„a piacere“ bedeutet „nach eigenem Gefallen“,
eine Anmerkung zur Spielweise, die gelegentlich auch in der Klassik den Musikern freie Hand zur Interpretation lässt.
In diesem Projekt, dessen Protagonisten aus dem Jazzbereich kommen, meint dies den Umgang mit den Kompositionen in klanglicher, improvisatorischer und formaler Hinsicht.
„Nach Gefallen“ ist auch die Auswahl der Musikstücke, die unterschiedlichen Genres und Zeiten entstammen.
Einzig die Tauglichkeit des Materials für genau DIESE Konstellation entscheidet. Neben eigenen Kompositionen ist unter anderem Musik von Henry Purcell, Egberto Gismonti und Hildegard von Bingen in besonderen Arrangements zu hören.

Lineup:
Gerald Selig: Tenorsax, Sopransax, Klarinette, Bassklarinette, Altflöte
Andreas Mayerhofer: Vintage Vibe Piano
Gerald Endstrasser: Percussion
